{"id":6674,"date":"2019-08-20T10:58:00","date_gmt":"2019-08-20T08:58:00","guid":{"rendered":"https:\/\/zbi-dev.cs.uni-saarland.de\/?p=6674"},"modified":"2023-04-02T01:36:43","modified_gmt":"2023-04-01T23:36:43","slug":"big-data-in-der-zahnheilkunde","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/zbi-dev.cs.uni-saarland.de\/de\/big-data-in-der-zahnheilkunde\/","title":{"rendered":"Big Data in der Zahnheilkunde"},"content":{"rendered":"\t\t
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In der Medizin, vornehmlich in der Onkologie, Neurologie und Kardiologie, untersuchen Forscher bereits heute zahlreiche Biomarker, um Krankheiten m\u00f6glichst fr\u00fch erkennen zu k\u00f6nnen.\u00a0Professor Dr. Andreas Keller<\/strong>, klinischer Bioinformatiker an der Universit\u00e4t des Saarlandes, gab seinen Zuh\u00f6rern einen Einblick dar\u00fcber, was in Zukunft auf dem Fachgebiet der Zahnmedizin m\u00f6glich sein k\u00f6nnte.<\/p>

Die Untersuchung von Biomarkern in Blut oder Speichel k\u00f6nne mit hoher Sensitivit\u00e4t Auskunft \u00fcber Erkrankungen geben. Als Beispiel nannte Keller bestimmte RNA-Bausteine aus Blutzellen des Immunsystems, die eine Aussage \u00fcber vorliegende entz\u00fcndliche Prozesse wie zum Beispiel bei einer Parodontitis zulassen. Dabei k\u00f6nnen die Erkrankungen in der Regel sogar in Fr\u00fchphasen diagnostiziert werden. Aber auch im Speichel finden sich molekulare Hinweise auf Erkrankungen. Proteine oder sogar komplette Bakteriengenome k\u00f6nnen aus Patientenproben heute ohne gro\u00dfen Aufwand erhoben werden. Dabei werden pro Patient leicht Millionen oder gar Milliarden an Datenpunkten generiert. \u201eNat\u00fcrlich bedarf es dabei der Hilfe von Algorithmen und Computern, um die enormen Datenmengen auszuwerten\u201c f\u00fchrte Keller aus. \u201eDaf\u00fcr erlauben dann die Zusammensetzung der Bakterien im Mund und gegebenenfalls vorhandene Virulenz- und Resistenz-Faktoren R\u00fcckschl\u00fcsse \u00fcber vorhandene Karies oder das Kariesrisiko eines Patienten\u201c. Ein wichtiger n\u00e4chster Schritt sei jetzt die Translation von der Grundlagenwissenschaft hin zum Patienten.<\/p> <\/div>\n

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\n \n Read article<\/span>\n <\/i>\n <\/a>\n <\/div>\n<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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